Geld und Schulden - was alle Parteien verschweigen
Das Grossteil
des gesamten Geldes im Umlauf ist Schuldgeld und wird erst durch elektonische Kreditvergabe
erschaffen.
Da es privaten Geschäftsbanken erlaubt ist, Geld zur Kreditvergabe
auf elektronischem Wege zu erschaffen, kann man dies nicht anders als
legalisierten Betrug und Geldfälschung nennen.
Wer immer
einen Kredit aufnimmt, ermächtigt damit seine Bank, dieses Geld
aus dem Nichts zu schöpfen, während die
Bank behauptet, dies sei IHR Geld - und darauf Zinsen fordert.
Durch
Kreditvergabe macht die Bank buchstäblich 'Geld aus dem Nichts'.
Durch
Kreditvergabe wird mehr als 97% allen Geldes im Land von den Geschäftsbanken
erschaffen.
Banken
geraten dann in Schwierigkeiten wenn sie zu viel verliehen haben ohne ihre
Mindestreserven einzuhalten - und vergeben dann keine Kredite mehr und
behindern so den Geldumlauf.
Und sind dann
dreist genug von den Regierungen Milliarden an Rettungsgeldern zu verlangen, so dass der
Bürger und Steuerzahler für ihre Verluste aufkommen muss.
Und die
Regierungen kommen ihrerseits in Schwierigkeiten weil sie sich selbst Geld von
privaten Geschäftsbanken leihen und noch mehr leihen müssen um diese Banken
wiederum vorm Konkurs zu bewahren!
In Wahrheit
müsste sich keine Regierung durch Kredite finanzieren.Sie muss
einfach nur eigenes Geld schöpfen.
Wie private Geschäftsbanken Geld aus dem Nichts schöpfen:
Stell dir vor du tippst ein paar Zahlen auf deiner Computertastatur und schon hat jemand auf seinem Konto per Darlehen ein Guthaben verbucht und du kannst dieses Geld zurückfordern - obwohl du es aus Nichts erschaffen hast - und verlangst noch Zinsen obendrein!
Stell dir vor du tippst ein paar Zahlen auf deiner Computertastatur und schon hat jemand auf seinem Konto per Darlehen ein Guthaben verbucht und du kannst dieses Geld zurückfordern - obwohl du es aus Nichts erschaffen hast - und verlangst noch Zinsen obendrein!
Das klingt
nach einer ganz üblen Masche!
Aber jetzt
halt dich fest: denn genau so machen Geschäftsbanken Geld aus Nix!
Sie tippen
einfach Beträge auf Kundenkonten.
Denn es läuft
wie schon gesagt so: Wer von einer Geschäftsbank einen Kredit bekommt gibt
damit dieser Bank die Erlaubnis eben dieses Geld aus dem Nichts zu erschaffen.
Und die Bank behauptet dann, es sei ihr Geld gewesen und fordert es zurück und
die Zinsen noch dazu.
Aber das
Bankensystem setzt noch eins drauf: wenn Banken zuviel Kredite vergeben haben
um Geld aus dem Nichts zu schaffen, und es zu Kreditausfällen kommt, weil sie
z.B. zuviel riskiert haben, dann gehen die Regierungen her und geben denen
Milliarden oder gar Billionen von unseren Geldern um diese Banken zu retten!
Dann horten
aber diese Banken dieses Geld statt es an Privatpersonen, Geschäftsleute oder
untereinander zu verleihen, erhöhen ihre Gebühren und Zinssätze und verweigern
überhaupt die Kreditvergabe!
Das nenn ich
pervers!
Im Ergebnis
haben wir also die Situation, dass fast die gesamte Geldmenge als Schuldgeld,
als Schuld gegenüber privaten Geschäftsbanken in Umlauf kam. Und auch
Regierungen sind darauf angewiesen bei den Banken Schulden aufzunehmen - und
müssen sie dann auch noch per Rettungspaket vor der Insolvenz bewahren, wenn
die sich übernommen haben. Und so werden die Kreditblasen der Privatbanken zur
Kreditklemme für die Allgemeinheit. (Und den entsprechenden Folgen für die
Realwirtschaft).
MYTHOS
UND LÜGE:
Bis heute
beherrscht ein Mythos das Denken der Ökonomen der nie hinterfragt wird:
Dass sich
Regierungen zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben Geld von Banken leihen
müssen oder ihre
Staatsanleihen auf den Finanzmärkten anbieten müssen.
Dieser Mythos
hat eine große Lüge zur Folge, die von den Medien und Politikern aller Parteien
verbreitet wird, nämlich dass der einzige Weg zur Reduzierung der
Staatsschulden darin bestünde, die
öffentlichen Ausgaben allgemein und speziell für Löhne, Renten, Soziales etc.
zu kürzen. (Und dies
dann auch noch "Sparen" genannt wird!)
Stattdessen
aber leihen sich die Regierungen Geld von Privatbanken, zahlen mit
öffentlichem Geld immer höher steigende Zinslasten an die Banken, und retten
die "systemrelevanten" Großbanken dann auch noch mit Steuergeldern in
Billionenhöhe, wenn
diese sich verspekuliert haben.
Hier kommt noch ein zweiter Mythos und eine zweite große Lüge mit ins Spiel.
Es wird
behauptet, dass wenn Regierungen "ihr eigenes Geld drucken", dies zu
Inflation oder sogar Hyperinflation führe. Die Wahrheit schaut ganz anders
aus.(1923 war es die Deutsche Reichsbank in Privathand die zur Hyperinflation
führte). Und heute haben die Privatbanken geradezu das Monopol
Geld aus dem
Nichts zu schöpfen, und zwar als elektronisches oder Buch- oder Giralgeld.
Somit haben
die Banken die Kontrolle über fast die gesamte Geldmenge im Währungsraum - und damit
sind sie es die eine nicht mehr beherrschbare Inflation auslösen können!
Wie z.B. in
den USA die inflationäre Entwicklung der Immobilienpreise durch exzessive
Kreditvergabe.
Weil die
Privatbanken nun mal fast die Geldmenge kontrollieren, können sie auch
die Regierungen erpressen und sie zwingen sie bei drohender Insolvenz
rauszukaufen, ihre Schulden zu übernehmen, sie zu retten, wie wir das ja schon
zur Genüge kennen gelernt haben.
Immer mit der
Drohung: wenn sie zusammenbrächen, dann würde auch die Geldversorgung
zusammenbrechen.
Durch
Einführung einer öffentlich kontrollierten Zentralbank und durch Geldschöpfung
in öffentlicher Hand könnten Regierungen - statt der Banken oder der
Finanzmärkte- die Geldmengenpolitik bestimmen und damit Kontrolle über den
Geldumlauf erhalten und der Inflationsgefahr vorbeugen.
EINE EINFACHE
WAHRHEIT:
Wenn
Privatbanken Geld aus dem Nichts schöpfen - warum sollten
dies unsere Regierungen nicht AUCH tun können?
Allerdings nicht als Schuldgeld - sondern als schuldfreies, zinsloses, elektronisch ausgegebenes Geld OHNE sich bei privaten und internationalen Banken immer mehr zu verschulden.
Die einfache
Lösung der Schulden- und Bankenkrise wird nicht einmal zu denken gewagt:
Weg vom
privaten Bankenunwesen hin zu öffentlicher Geldschöpfung und öffentlichen
Banken!
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